Geschäftsbericht der SOG publiziert

Der Geschäftsbericht ist als PDF auf der Seite der SOG verfügbar.

Ein paar Punkte aus dem Inhalt, die es zu beachten gilt [Mit Kommentaren des Präsidenten der FOG]:

  • Selbstkritisch äussert sich die SOG zu sich selbst: “Will die SOG ihre führende Position behalten, muss sie ihre Organisation, Kommunikation und ihre Finanzierung überdenken.” (Seite 5) [Anm. MMM: Die SOG beschäftigt sich mit sich selbst, dabei müsste sie gerade jetzt bereit sein! Die Bilanz weist über 600’000 Fr. aus…! Die ASMZ bilanziert über 200’000 Fr. Wertschriften und einen Gewinnvortrag von nahezu 500’000 Fr.]
  • Mit Sorgen beobachtet der Vorstand, wie die Armee an der Miliz und an den Kantonen vorbei geplant wird – und letztlich auch am Volk?” (Seite 10)
  • Die Société Militaire de Genève erwartet ein besseres Lobbying zugunsten der Armee, das insbesondere über eine verstärkte Einflussnahme auf das Parlament erfolgen soll.” (Seite 13) [Anm. MMM: Womit gesagt wird, dass sich die SOG zwar sorgt, aber zu wenig dagegen unternimmt.]
  • “In Bearbeitung ist ein Kommunikationskonzept, das den Eigenheiten und Bedürfnissen der SOG für ihre interne und externe Kommunikation Rechnung trägt.” (Seite 18) [Anm. MMM: …einmal mehr… Wo bleiben die Resultate?]
  • Die SOG macht gegenüber dem [sipol] Bericht keine Fundamentalopposition.” [Anm. MMM: Wieso nicht? Wenn sie doch im nächsten Satz schreibt:]Sie schloss sich jedoch den Milizorganisationen an, welche in ihrem Schreiben vom 10. Dezember 2010 den bürgerlichen Mitgliedern des Ständerates empfahlen, den Bericht zur Überarbeitung zurückzuweisen. Denn er hat systematische Schwächen” (Seite 20) [Anm. MMM: siehe oben…]
  • Zum Armeebericht hat die SOG “verhaltene Kritik” geäussert. (Seite 21) [Anm. MMM: Wofür kämpft die SOG? Mit “verhaltener Kritik” gewinnt man keinen politischen Kampf.]
  • Für 2011 nimmt sich die SOG vor, zusammen mit den Kantonalen OG und Sektionen in den “Wahlkreisen Einfluss nehmen [zu] wollen.Es sollen “armeefreundliche Kandidatinnen und Kandidaten unterstützt werden“. [Anm. MMM: Ich halte die FOG auf dem Laufenden, sobald konkrete Massnahmen eintreffen.]
  • Die SOG stellt in einer Arbeitsgruppe “Überlegungen an, welches demokratische Instrument sich am besten für einen wirkungsvollen Vorstoss zugunsten der Armee eignet.” [Anm. MMM: Das Mittel ist das eine, das Ziel das andere.]
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