Jahresbericht 2013 des Präsidenten

Die Lage um die Schweiz – Getarnter Aufschwung oder getarnter Kollaps?

Während Politiker, Zentralbanker, Börsenkommentatoren und Konjunkturforscher den Aufschwung herbeireden, will die Realwirtschaft sich partout nicht ans Drehbuch halten. Wie üblich wird für das zweite Halbjahr der definitive Aufschwung prognostiziert. Wie man seit fünf Jahren diesen medial bevorzugten “Experten” angesichts der globalen Lage noch Glauben schenken kann, ist mir ein Rätsel.

In Argentinien werden im Frühling 2013 die Preise eingefroren – die Inflation steigt unablässig. Das Gelddrucken der Zentralbank hat – offenbar völlig überraschend – wieder einmal die Landeswährung zu Konfetti abgewertet. Auch Venezuela wertet seine Währung ab. Grundsätzlich werden weltweit Milliarden an neuen Papier-Geldes ins System gepumpt. Der Währungskrieg ist in vollem Gange und unsere Nationalbank macht munter mit. Die SNB-Bilanz hat sich in wenigen Jahren von 70 auf 500 Mia. aufgeblähnt.  Weiterlesen

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Oberst i Gst Bernhard Schütz vertritt die AOG neu im Vorstand der SOG

An der Delegiertenversammlung der schweiz. Offiziersgesellschaft (SOG) vom Samstag, 15. März 2014 wurde Oberst i Gst Bernhard Schütz in den SOG-Vorstand gewählt. Die SOG hat die Reihen geschlossen und einstimmig die Ja-Parole zur Gripen-Vorlage vom 18. Mai 2014 beschlossen.

Die Aarg. Offiziersgesellschaft (AOG) hat ihr drittes Ziel für die Periode 2012-15 erreicht: Es lautete „das Gewicht der AOG in der SOG erhöhen“. Als drittgrösste Offiziersgesellschaft der Schweiz ist die AOG nun mit Oberst i Gst Bernhard Schütz endlich wieder im SOG-Vorstand und mit Oberst i Gst Daniel Heller weiterhin in der Kommission ASMZ vertreten.

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JA zur Armee – JA zur Sicherheit für alle

Sicherheit für Land und Einwohner zu gewährleisten, ist eine zentrale Staatsaufgabe, die ganz vorne in unserer Verfassung festgeschrieben ist. Ein Blick in die Welt zeigt jedoch, dass die globale Unsicherheit zugenommen hat. Umso mehr braucht die Schweiz eine glaubwürdige Armee, welche auch den Luftraum schützen kann. Das Komitee „JA zum Gripen“ hat deshalb heute in Bern seine Argumente für die zwingend notenwendige Erneuerung der Luftwaffe als wichtigen Teil der Landesverteidigung dargelegt. Nur mit einem JA zum Gripen-Fonds-Gesetz am 18. Mai 2014 kann die Sicherheit des Luftraums und damit von Land und Leuten in den kommenden Jahren gewährleistet werden.

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Regierungsrat stimmt dem Stationierungskonzept der Armee zu

Kenntnis. Demnach soll der Kanton Aargau ein starker Partner im Bereich Militär bleiben. Eine Erneuerung des Waffenplatzvertrages Aarau ab 2030 steht für den Regierungsrat nicht im Vordergrund.

Der Regierungsrat anerkennt die Notwendigkeit der Überar-beitung des aktuellen Stationierungskonzepts aufgrund der Weiterentwicklung der Armee (WEA) und der damit einher-gehenden, veränderten Infrastrukturbedürfnisse. Dem vor-liegenden Planungsdokument entnimmt der Regierungsrat, dass die Eidgenossenschaft auch in Zukunft auf den Kanton Aargau als starken Partner im Bereich Militär zählen will. Es ist im Interesse des Kantons Aargau, diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzusetzen. Dafür schafft das geplante neue Stationierungskonzept im Bereich Infrastruktur eine gute Grundlage.

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Sicherheit geht vor… JA zum Gripen

Am 18. Mai 2014 stimmen wir über das Gripen-Fonds-Gesetz ab. Dieses regelt die Finanzierung von 22 neuen Kampfflugzeugen des Typs Gripen E inklusive Zubehör, Bewaffnung und Infrastruktur. Die schwedischen Flugzeuge sollen 54 veraltete F-5 Tiger ersetzen, die unmittelbar vor der Ausmusterung stehen. Für den Kauf werden in den nächsten zehn Jahren jeweils CHF 300 Mio. in einen Spezialfonds einbezahlt. Das Geld stammt aus dem ordentlichen Armeebudget und benötigt demnach keine zusätzlichen Ausgaben des Bundes.

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Aargauer Offiziersgesellschaft will Kaserne in Aarau erhalten

Die aargauische Offiziersgesellschaft (AOG) spricht sich für den Erhalt der Kaserne in der Stadt Aarau aus. Solange die Milizarmee Teil des Volkes ist, gehören auch Kasernenareale zu unseren Städten und Dörfern. Die AOG betrachtet dies als Gewinn. Sie wehrt sich gegen eine Verbannung des Militärs aus der Kantonshauptstadt – dies vor allem solange, als die Stadt Aarau noch ausreichend grosse zentrumsnahe Entwicklungsflächen hat.

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Beförderungen im Fricktaler Offizierskorps per 1.1.2014

Zum Major

  • Boll Christian, 5225 Bözberg

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Arbeitsbericht des Vorstands

An seiner ersten Sitzung im neuen Jahr traf sich der Vorstand am 13.1.14, um über folgende Punkte zu befinden:

  • Der Mitgliederbestand konnte letztes Jahr nicht gehalten werden. Die Eintritte junger Offiziere wog die Austritte nicht auf. Der Vorstand hat zudem beschlossen, 11 Offiziere auszuschliessen. Diese 11 haben die Mitgliederbeiträge in den letzten Jahren trotz mehrfachen Hinweisen und Mahnungen nicht bezahlt. Die Namen werden an der Vereinsversammlung bekannt gegeben. Weiterlesen
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Fondue-Rapport und Rückblick 1914

In gemütlicher Atmosphäre in Peter Strübin’s Besenbeiz in Maisprach trafen sich am Mittwoch Abend, 8. Januar 2014 fast 10 Offiziere aller Altersklassen zum 1. Fondue-Rapport. Nach einem durstlöschenden Glas frischen Süssmost (oder Bier) und einem knackigen grünen Salat wurden die Caquelons mit dem herrlich rezenten Fondue hereingebracht und der Schmaus konnte richtig beginnen.

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Stellungnahme der SOG zur Weiterentwicklung der Armee

Trotz der Tatsache, dass Bundesrat und Parlament ihre Differenz über die Finanzierung der Armee ab 2016 noch nicht bereinigt haben, nimmt die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) Stellung zur Botschaft und sagt «Ja, aber..» zur Weiterentwicklung der Armee.

Die SOG hat sich entschieden, Stellung zur Botschaft zur WEA zu nehmen, weil sie einerseits der Meinung ist, dass die Mängel der Armee XXI zwingend verbessert werden müssen und andererseits weil sie einen Stillstand bei den Weiterentwicklungsmassnahmen als nachteilig für die ganze Armee einschätzt. Weiterlesen

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