Säulenhausrapport 2015: +8 Mitglieder

Am Dienstag, 18. August, durfte die FOG acht neubrevetierten Fricktaler Offizieren am Säulenhausrapport des Kantons gratulieren und nahezu alle als Mitglieder in der Fricktaler Offiziersgesellschaft willkommen heissen.

Jedes Jahr lädt der Kanton Aargau die frisch brevetierten Aargauer Subalternoffiziere zum Säulenhausrapport ein. Dieser findet, nach einem Vortrag im Zeughaus Aarau, im Garten des Säulenhauses oder in dessen Keller statt. Das Säulenhaus mit seiner imposanten Säulenfront befindet sich in der Laurenzvorstadt in Aarau und ist der Standort des Kommandos der Infanteriebrigade 5. Weiterlesen

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Armeespiel-Kommandant: «Wir sind die Botschafter der Armee»

Interview mit dem Kommandanten des Schweizer Armeespiels, Oberst Philipp Wagner

Die Armee hat vier Elite-Formationen: Brass Band, Big Band, Central Band und Symphonisches Blasorchester, das Sie früher selber viele Jahre geleitet haben. Welche Formation ist in Liestal zu sehen und zu hören?

Die Brass Band. Die Schweiz ist ein Brass-Band-Land, die Bewegung ist enorm stark. Auch das Baselbiet hat einige sehr engagierte Brass Bands. Inzwischen ist die Big-Band-Szene stärker geworden durch Gruppen in Gymnasien. Die Central Band ist das Repräsentations-Orchester, das die Schweizer Armee nach aussen vertritt, viel auch im Ausland. Heuer trat es unter anderem am Basel Tattoo auf. Als Überbegriff für die vier Orchester firmiert «Schweizer Armeespiel» quasi als Holdingname.

Ist ein Armeespiel essenziell für die Landesverteidigung?

Die Militärmusik ist sehr wichtig. Je kleiner die Armee wird, je weniger sieht man sie draussen. Heute ist sie grösstenteils kaserniert. Wir sind dafür zuständig, dass die Armee nach aussen getragen wird. Wir repräsentieren offiziell die Schweizer Armee, sind deren Botschafter sowie Brückenbauer zwischen Armee und Bevölkerung. Ähnlich ist es mit der Patrouille Suisse. Sie ist Repräsentantin in der Luft, wir am Boden.

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75 Jahre Rütlirapport am 25.07.2015

Am Dock 6 beim KKL versammelten sich Offiziere und geladene Gäste, darunter eine offizielle junge Delegation und weitere Vereinsmitglieder der FOG. Anschliessend verschob die Gästeschar auf zwei Schiffen Richtung Rütliwiese, unter anderem mit dem Schiff “Stadt Luzern”, welches schon 75 Jahre zuvor die Offiziere zum Rapport brachte.

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Rückblick auf den Bier&Wurst-Rapport

Nach heissen Tagen war es den 14 Teilnehmern des Bier&Wurst-Rapport leider vergönnt, einen herrlichen Sommerabend auf der Terrasse zu verbringen – der Wind wehte etwas zu stark. Der Stimmung hat dies aber keinen Abbruch getan und so traf sich einmal mehr eine gut durchmischte Gruppe von Offizieren im Restaurant Feldschlösschen in Rheinfelden.

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Ausklang im Feldschlösschen

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Bericht Pokalwettkampf in Eschbach (D)

Jedes Jahr veranstaltet das Landeskommando Baden Württemberg ein zweitägiges internationales Schiessen. Am ersten Tag kann ein Schütze individuell die deutsche Schiessauszeichnung – die Schützenschnur – erlangen. Der zweite Tag steht der Teamwettkampf im Mittelpunkt. Geschossen wird jeweils mit dem Sturmgewehr G36 und Maschinengewehr MG3, teilweise mit der Pistole P8 und Luftpistole. Das Handgranatenattrappenwerfen ergänzt das Schiessen. Die FOG nahm erstmal geschlossen als Gesellschaft mit zwei Teams à 4 Personen teil. Weiterlesen

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Beförderungen im Fricktaler Offizierskorps per 1.7.2015

Zum Major

  • Hubmann Beat, 5324 Full-Reuenthal AG

Zum Hauptmann Weiterlesen

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Jetzt kann im Internet das Fresspäckli bestellt werden

Letzte Woche sind knapp 7000 junge Männer und Frauen in die Sommer-Rekrutenschule eingerückt. Ihnen stehen 18 bis 21 mehr oder weniger anstrengende Wochen mit viel Drill und wenig Schlaf bevor.

Um die Strapazen und Entbehrungen der Rekruten etwas angenehmer zu gestalten, schicken nicht wenige Angehörige und Freunde den Jung-Soldaten jeweils Fresspäckli. Wurden diese Pakete bis anhin selber zusammengestellt und dann per Feldpost in die Kaserne geschickt, genügen heute ein paar Mausklicks.

Anfang Mai hat der Badener Serge Demuth (33) seinen Soldaten-Onlineshop aufgeschaltet. Demuth, der es in der Infanterie zum Oberleutnant brachte, verbindet mit Fresspäckli «emotionale Erinnerungen», wie er sagt.

Auf die Idee eines Webshops für Soldaten sei er aus zwei Gründen gekommen: «Erstens ist es bei herkömmlichen Webshops nicht möglich, eine Militäradresse zu hinterlegen.» Und zweitens zahle man bei normalen Webshops für den Versand, obwohl die Feldpost eigentlich kostenlos wäre.

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Rückblick auf das Doublettenschiessen 2015

Dieses Jahr fand die erste Durchführung des Doublettenschiessens der FOG in der RSA in Frick statt. Ein weiteres neues Element war die Versammlung der Mitglieder am Treffpunkt, markiert durch unsere neue kompakte Standarte: die Tischfahne.

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Impressionen von der Inf Durchhalteübung 2015

Impressionen der Durchhalteübung der Infanterie Offiziersschule im Juni 2015. Die 9tägige Übung wurde mit einem 101-km-Marsch von Habsburg nach Liestal abgeschlossen. Die Aspiranten legten in neuen Tagen rund 200 km zu Fuss und etwa 100 km mit dem Fahrrad zurück. Pro Tag hatten sie durchschnittlich 3 Stunden Schlaf.

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Reaktion auf Reaktionen zum WEA-Entscheid des Nationalrats

AZ-Chefredaktor Christian Dorer liegt falsch wenn er die WEA als richtige Antwort auf die Bedrohungslage qualifiziert. Was uns hier als Lösung aller Probleme verkauft wird, fällt bei näherer Betrachung durch. Der Teufel steckt im Detail.

  • Die neue Armeekonzeption basiert auf eine politisch eingefärbte und auf wahrscheinliche Gefahren ausgerichtete Lagebeurteilung von 2010 (Sicherheitspolitischer Bericht). Spätestens seit 2014 muss man aber eingestehen, dass sich die Lage in Europa fundamental geändert hat. Dennoch behaupten einige, dass die WEA genau die richtige Antwort darauf ist.
  • Wir sollten nicht zulassen, die Armee zu halbieren und die personelle Reserve abzuschaffen, wenn Konflikte wieder wahrscheinlicher werden. Weiterlesen
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